Diskriminierung
Doch nicht Gesund Leben
10/11/06 00:05 | Permalink
Sahaja Yogis in Oberösterrich planen
einen Messestand auf der Welser Gesundheitsmesse vor. Sie erhalten von der
Messeleitung eine schriftliche Zusage, eine Platzbestätigung und
ein nettes email von der Projektleiterin, welches mit den Worten
schliesst: "Wir freuen uns auf
die weitere Zusammenarbeit und stehen Ihnen für Fragen jederzeit
zur Verfügung, liebe Grüße und einen schönen Abend." Auch am Tag
des Messeaufbaus gibt es noch telefonischen Kontakt mit der
Projektleiterin. Ein paar Stunden später soll mit dem Aufbau des
Messestandes begonnen werden, doch plötzlich werden die Sahaja
Yogis am Aufbau gehindert. Die Messeleitung habe die Anweisung
gegeben, Sahaja Yoga nicht aufbauen zu lassen. Die katholische
Diözese berate die Messeleitung, und die hätte vermittelt, dass
Sahaja Yoga eine Sekte sei. So viel zur Religions- und
Gewissensfreiheit in Österreich.
Diskriminierung durch Wiener
Linien
18/05/06 14:46 | Permalink
Sahaja Yoga in Wien möche auf das neue
Mediationszentrum in der Wiener Innenstadt, Postgasse 13 in der
Nähe vom Schwedenplatz hinweisen. Die Idee ist eine Werbefläche im
Bereich der U-Bahnstation anzumieten. Ein Grafiker wird beauftragt
die Werbefläche zu gestalten und übermittelt den Entwurf an die
Gewista. Er erhält ein ablehendes mail von der Gewista mit dem
Wortlaut:
"Leider muß ich Ihnen mitteilen, daß wir diesen Auftrag nicht bestätigen können. Lt. unserer Auskunft handelt es sich bei Sahaja Yoga um eine Sekte. Dies wurde uns von mehreren Institutionen bestätigt. Auf Anfrage und nach Vorlage des Sujets bei den Wiener Linien haben wir eine Absage bekommen, daß der Auftrag dieses Kunden nicht angenommen werden kann."
Auf die Frage, welche "institutionen" diese Auskunft gegeben hatten, durfte der zuständige 'Client Service Manager' keine Antwort geben.
"Leider muß ich Ihnen mitteilen, daß wir diesen Auftrag nicht bestätigen können. Lt. unserer Auskunft handelt es sich bei Sahaja Yoga um eine Sekte. Dies wurde uns von mehreren Institutionen bestätigt. Auf Anfrage und nach Vorlage des Sujets bei den Wiener Linien haben wir eine Absage bekommen, daß der Auftrag dieses Kunden nicht angenommen werden kann."
Auf die Frage, welche "institutionen" diese Auskunft gegeben hatten, durfte der zuständige 'Client Service Manager' keine Antwort geben.
Wichtigster Kunde verloren
15/10/04 16:54 | Permalink
Ein Selbständiger, Familienvater mit
drei Kindern aus Wien, verliert im Zuge der Medienhetze wegen
seiner Nähe zu Sahaja Yoga seinen größten Firmenkunden
(Umsatzvolumen der letzten 5 Jahre 61.000 Euro pro Jahr).
Kündigung vom WIFI
15/10/04 16:52 | Permalink
Eine EDV-Trainerin, die als
freiberufliche Trainerin mehrere Jahre für das WIFI gearbeitet
hatte, und wegen ihrer guten Arbeit dort geschätzt war, erhielt ein
email vom WIFI, dass sie „auf Grund ihrer Nähe mit der
Yoga-Sekte“ und eines längeren Indienaufenthaltes nicht mehr
angestellt werden könne.
Kindergartenleiterin verliert
Job
08/07/04 15:43 | Permalink
Die langjährige erfahrene Leiterin
eines Kindergartens des ÖVP-nahen Verbandes „Kinder in
Wien“ wird vom Dienst suspendiert, weil sie Sahaja Yogakurse
für Eltern (in ihrer Freizeit) abgehalten hatte. Sie war beauftragt
worden Stressbewältigungskurse für MitarbeiterInnen des Vereines
anzubieten, und hatte ein Konzept entwickelt, in dem verschiedene
Ansätze aus Entspannungs- und Stilleübungen, Hatha-Yoga,
Wellnessbereich sowie Sahaja Yoga enthalten waren. Die
Stressbewältigungskurse liefen vier Jahre lang erfolgreich, später
wurde sie auch für Eltern angeboten. 2004 beschwerte sich jemand
über die angebliche Verbindung zur Sekte, eine "anonyme Anzeige"
erfolgte. Die Leiterin des Kindergartens wurde vom Dienst
suspendiert, und es wurde ihr jeglicher Kontakt mit Eltern und
Kindern verboten. Andere MitarbeiterInnen wurden angehalten, den
Kontakt mir ihr komplett abzubrechen. Die unmittelbaren
Vorgesetzten waren mit der Kündigung nicht einverstanden, konnten
dagegen aber nichts ausrichten, denn „die Order kam von
oben“.
Die Leiterin des Kindregartens liess sich unter grossem Druck auf eine "einvernehmliche Kündigung" ein. In ihrem Dienstzeugnis wird der Satz „trug zum positiven Image des Vereins in der Öffentlichkeit bei“, weggestrichen, obwohl sie nachweislich viel dazu beigetragen hatte. Sie hatte zwei Kindergärten aufgebaut, welche beide ein hervorragendes Image in der Öffentlichkeit, eine gute Presse und sogar Auszeichnungen bekommen hatten.
Die Chancen für eine Wiederbeschäftigung im öffentlichen Dienst sind angesichts der in den Behörden herrschenden Sektenphobie gleich null, was für Pädagogen in Österreich mehr oder weniger einem Berufsverbot gleichkommt.
Die Leiterin des Kindregartens liess sich unter grossem Druck auf eine "einvernehmliche Kündigung" ein. In ihrem Dienstzeugnis wird der Satz „trug zum positiven Image des Vereins in der Öffentlichkeit bei“, weggestrichen, obwohl sie nachweislich viel dazu beigetragen hatte. Sie hatte zwei Kindergärten aufgebaut, welche beide ein hervorragendes Image in der Öffentlichkeit, eine gute Presse und sogar Auszeichnungen bekommen hatten.
Die Chancen für eine Wiederbeschäftigung im öffentlichen Dienst sind angesichts der in den Behörden herrschenden Sektenphobie gleich null, was für Pädagogen in Österreich mehr oder weniger einem Berufsverbot gleichkommt.
Vereinskonto beschlagnahmt
02/06/04 14:43 | Permalink
Ein niederösterreichischer
Kulturverein, der erfolgreich ein Kulturfestival durchgeführt und
positiv gewirtschaftet hatte, wird illegal aufgelöst. 20.000 Euro
des Vereinskontos werden beschlagnahmt. Begründung: Der Obmann des
Vereines sei bei der Sekte Sahaja Yoga. Die Vorgehensweise ist
völlig illegal, ein Gerichtsverfahren ist anhängig. Die
Sektenphobie nimmt solche Ausmaße an, dass sogar illegale Mittel
gerechtfertigt scheinen.
Kindergruppe von Schliessung
bedroht
15/04/04 18:43 | Permalink
Eine deklariert multiethnische und
multikulturelle Kindergruppe in Wien, die seit 6 Jahren erfolgreich
bestand, und vom Amt für Jugend und Familie regelmäßig geprüft und
sehr positiv beurteilt worden war, wirde mehreren razziaartigen
Prüfungen und inquisitionsähnlichen Befragungen unterzogen, weil
der Obmann des Trägervereines als Sahaja Yogi bekannt geworden
war.
Die Beamtinnen nehmen die Kindergruppen-Betreuerinnen in Beschlag, durchsuchen die Räumlichkeiten, Schränke und Schubladen, verhören die Kindergärtnerinnen mehrere Stunden lang, während diesen nicht einmal die Gelegenheit gegeben wird, die verschreckten Kinder auf die ungewohnte Situation einzustellen. Die Beamtinnen machen rassistische Bewerkungen, und vermerken solche sogar in ihrem eigenen Protokoll. Der Inhalt einer angeblichen "anonymen Anzeige" ist noch immer nicht bekannt, und auch dem Behördenakt ist dieser nicht zu entnehmen. Der Kindergruppe werden plötzlich schwere Verfehlungen unterstellt, und sie ist ein halbes Jahr lang von der Schließung bedroht, ohne dass letztlich auch nur eine einzige Anschuldigung im Geringsten haltbar ist.
Der vermutete, unbewiesene und undifferenzierte Verdacht auf „Sektengefahr“ sollte hier rassistisches und diskriminierendes Vorgehen rechtfertigen, wobei das Jugendamt in seiner Art der Vorgehensweise eindeutig seine vom Gesetz festgelegten Kompetenzen und Zuständigkeiten überschreitet.
Die Beamtinnen nehmen die Kindergruppen-Betreuerinnen in Beschlag, durchsuchen die Räumlichkeiten, Schränke und Schubladen, verhören die Kindergärtnerinnen mehrere Stunden lang, während diesen nicht einmal die Gelegenheit gegeben wird, die verschreckten Kinder auf die ungewohnte Situation einzustellen. Die Beamtinnen machen rassistische Bewerkungen, und vermerken solche sogar in ihrem eigenen Protokoll. Der Inhalt einer angeblichen "anonymen Anzeige" ist noch immer nicht bekannt, und auch dem Behördenakt ist dieser nicht zu entnehmen. Der Kindergruppe werden plötzlich schwere Verfehlungen unterstellt, und sie ist ein halbes Jahr lang von der Schließung bedroht, ohne dass letztlich auch nur eine einzige Anschuldigung im Geringsten haltbar ist.
Der vermutete, unbewiesene und undifferenzierte Verdacht auf „Sektengefahr“ sollte hier rassistisches und diskriminierendes Vorgehen rechtfertigen, wobei das Jugendamt in seiner Art der Vorgehensweise eindeutig seine vom Gesetz festgelegten Kompetenzen und Zuständigkeiten überschreitet.
Native Speaker vom Dienst
suspendiert
16/10/03 16:55 | Permalink
Ein Fall aus dem Jahr 2003: Eine
englische Begleitlehrerin, die als Native Speaker in einer Schule
in Mödling vier Jahre lang tätig war, wird vom Dienst suspendiert,
nachdem bekannt geworden war, dass sie ihre eigenen Kinder an der
Schule in Indien angemeldet hatte. Auf Grund einer "anonymen
Anzeige" wird die Sekten-Hysterie so groß, dass man ihr verbietet,
auch nur eine Minute alleine mit den Kindern zu verbringen, die sie
vier Jahre lang im Unterricht begleitet hatte, so als ob Sahaja
Yoga eine gefährliche ansteckende Krankheit wäre. Die durch die
Behördenschikanen schwer geschockte britische Staatsbürgerin zieht
es vor, mit ihrer Familie das Land Österreich wieder zu
verlassen.