Medien
Windige Berichterstattung
In der NÖN und in NEWS wird im Februar 2007 über das Konkursverfahren der Firma Donauwind berichtet, und dabei werden Mutmassungen über unlautere Beziehungen zwischen Sahaja Yoga und der Firma Donauwind angestellt. Typisch für die Berichterstattung sind die Polemik und Unterstellungen und die Tatsache, dass kein Vertreter von Sahaja Yoga Austria von NEWS kontaktiert wurde. Festzustellen ist, dass zwischen der Fa. Donauwind und Sahaja Yoga Austria keine wirtschaftlichen oder finanziellen Verbindungen bestehen oder bestanden. Sahaja Yoga Austria ist weder für den finanziellen Erfolg noch Misserfolg einzelner Mitglieder verantwortlich. Durch die Art der Berichterstattung in NEWS wird unbegründeten Vorurteilen und der Hetze gegen eine religiöse Minderheit Vorschub geleistet.

Sahaja Yoga Austria nimmt zu dem Artikel in einem Leserbrief Stellung.

Sucht und Sekten - Plakative Hetzkampagne
Während in anderen Ländern schon längst erkannt wurde, dass die vermeintliche Gefahr, die von sogenannten Sekten ausgehen soll,[1] keine ist, wird zu einem NÖ Jugendkongress zum plakativen Thema “Sucht und Sekten” eingeladen. Während anderswo längst erkannt wurde, dass ‚Sekten’ ein diskriminierender Begriff ist, mit dem bewusst religiöse Minderheiten und Andersdenkende in ein schiefes Licht gerückt werden, werden hier in Niederösterreich plakativ Drogen und Sekten in einem Atemzug genannt. Dies ist absurd, wenn man bedenkt, dass gerade in Familien, in denen Sahaja Yoga praktiziert wird , meistens nicht einmal Alkohol und Zigaretten, geschweige denn Drogen konsumiert werden.

Während in anderen Ländern schon längst erkannt wurde, dass die vermeintliche Gefahr, die von sogenannten Sekten ausgehen soll,[1] keine ist, wird zu einem NÖ Jugendkongress zum Thema “Sucht und Sekten” eingeladen. Während anderswo längst erkannt wurde, dass ‚Sekten’ ein diskriminierender Begriff ist, mit dem bewusst religiöse Minderheiten und Andersdenkende in ein schiefes Licht gerückt werden, werden hier in Niederösterreich plakativ Drogen und Sekten in einem Atemzug genannt. Dies ist absurd, wenn man bedenkt, dass gerade in Familien, in denen Sahaja Yoga praktiziert wird , meistens nicht einmal Alkohol und Zigaretten, geschweige denn Drogen konsumiert werden.

Selbsternannte Experten von zweifelhafter Qualifikation fungieren hier als Berater, während in keiner Weise darauf hingewiesen wird wird, dass es keinerlei seriösen Studien oder empirische Daten gibt, die die vermutete Gefährlichkeit von religiösen Minderheiten auch nachweisen. Es wird auch nicht bedacht, welche gesellschaftlichen Folgen und Auswirkungen diese Hetze gegen Angehörige und insbesondere Kinder von religiösen Minderheiten auf das Klima in diesem Land hat.

Immer zahlreicher werden die Fälle an niederösterreichischen Schulen und Kindergärten, bei denen Kinder religiöser Minderheiten gemobbt und Familien unter massiven Druck gesetzt werden, sich der katholischen ‚Leitkultur’ anzupassen. - Und jetzt soll der Sektenunterricht schon in der Volksschule beginnen, ohne dass jemand einmal untersucht, wie dieser ‚Unterricht’ tatsächlich ausschaut: dass nämlich unter dem Deckmantel der Aufklärung an Österreichs Schulen nicht objektive Information sondern Polemik und Verleumdung betrieben wird.  Kinder, die religiösen Minderheiten angehören, werden als Sektenkinder gebrandmarkt, unter Druck gesetzt, sozial von ihren Klassenkameraden und Freunden isoliert und ausgeschlossen. Das Vertrauen der Kinder in ihre Eltern, Verwandten und die, die ihnen am nächsten stehen, wird erschüttert. Die Werte, die ihnen bislang vermittelt wurde, werden ins Lächerliche gezogen. Betroffene Kinder können dadurch in psychische Krisen getrieben werden – aber niemand der Verantwortlichen will dies wahrhaben. Und das alles wozu? Um das Seelenheil dieser Kinder vor der Hölle zu retten? 

Eltern die erwägen, eine Aufsichtsbeschwerde einzulegen, entscheiden dann dagegen, weil dadurch noch mehr Repressalien für ihr Kind zu befürchten waren!

Man sollte nicht darauf hinweisen zu müssen, dass der Staat Österreich nicht nur das Recht auf Religionsfreiheit zu schützen hat, sondern laut BGBl.Nr. 591/1978 Artikel 18, auch verpflichtet ist, die Freiheit der Eltern, die religiöse und sittliche Erziehung ihrer Kinder in Übereinstimmung mit ihren eigenen Überzeugungen sicherzustellen, und dass niemand einem Zwang ausgesetzt werden darf, der seine Freiheit, eine Religion oder eine Weltanschauung seiner Wahl zu haben oder anzunehmen, beeinträchtigen würde.

[1] siehe Enquete-Komission des Deutschen Bundestages "Sogenannte Sekten und Psychogruppen" Endbericht vom 9.6.1998


Versuchter Eingriff in die Meinungs- und Pressefreiheit?
Auf einem privaten Radiosender in Niederösterreich wird ein Werbespot ausgestrahlt, um auf eine Reihe von Veranstaltungen in Krems, St.Pölten und im Waldviertel hinzuweisen. Der zuständige Redakteur erhält einen Anruf vom Amt der NÖ Landesregierung/ Landesstelle für Sektenfragen, die versucht hier zu intervenieren, und die Sendung der Radiospots zu verhindern. Der zuständige Redakteur lässt sich nicht beeindrucken; die Spots werden trotzdem gesendet.

Warnung vor einer Yoga-Sekte
Eine sechsköpfige Familie aus einem Dorf in Niederösterreich wird durch Konflikte mit Verwandten und Dorfbewohnern schwer belastet. Aufgehetzt durch unrichtige Informationen der niederösterreichischen Sektenstelle und Verleumdungen via Zeitungen und Fernsehen erfolgte eine "anonyme Anzeige" und die Drohung, gerichtlich das Sorgerecht für die Kinder entziehen zu lassen. Die aufreibenden Auseinandersetzungen belasteten den Vater schwer. Durch psychosomatische Schmerzen, Fieber und Schwächezustände bedingt, verliert er 30kg an Körpergewicht und ist nicht mehr fähig seinem landwirtschaftlichen Beruf nachzugehen, was natürlich wirtschaftliche Folgen für die Familie mit sich zieht. Der Mann erkrankt an Krebs und verstirbt zwei Jahre später. Die Kronenzeitung betitelt 2004 einen Bericht über diese Familie: Warnung vor einer Yoga-Sekte. Mitglieder werden zu Sozialfällen.


2004 Medienkampagne und ihre Folgen - Brandanschlag auf Yoga Zentrum
In Folge der Medienkampagne über die "Yoga-Sekte" bricht eine österreichweite Sektenhysterie aus, die zahlreiche praktizierende Sahaja Yogis nun zum gezielten Opfer von Dikriminierung und Hetze werden läßt. Sahaja Yogis und Yoginis müssen sich von ihren Arbeitgebern regelrechte Verhöre gefallen lassen, die sie auf ihre religiöse Gesinnung hinterfragen. Einige werden von ihren Kollengen und Vorgesetzten gemobbt, während andere wegen ihrer Nähe zu Sahaja Yoga unter fadenscheinigen Vorwänden gleich ihre Jobs verlieren. Freiberufler verlieren ihre Kunden und Auftraggeber. Kinder an Schulen werden von an die Schulen eingeladenen "Sektenberatern" öffentlich als gehirngewaschene Sektenmitglieder diffamiert.

Die Folgen der beispiellosen Hetzkampagne, die von den selbsternannten "Experten" der Sektenstellen geschürt wird, zeigen wie dramatisch die Auswirkungen von einseitiger Medienberichterstattung und das Schüren von irrationalen Ängsten sein kann.

Drastisches Beispiel

Ein Yoga-Zentum in Wien, welches allerdings gar nicht mit Sahaja Yoga in Zusammenhang steht, wird zum Opfer eines Brandanschlages, und brennt vollständig aus.