Medien
Windige Berichterstattung
14/03/07 18:07 | Permalink
In der NÖN und in NEWS wird im Februar
2007 über das Konkursverfahren der Firma Donauwind berichtet, und
dabei werden Mutmassungen über unlautere Beziehungen zwischen
Sahaja Yoga und der Firma Donauwind angestellt. Typisch für die
Berichterstattung sind die Polemik und Unterstellungen und die
Tatsache, dass kein Vertreter von Sahaja Yoga Austria von NEWS
kontaktiert wurde. Festzustellen ist, dass zwischen der Fa.
Donauwind und Sahaja Yoga Austria keine wirtschaftlichen oder
finanziellen Verbindungen bestehen oder bestanden. Sahaja Yoga
Austria ist weder für den finanziellen Erfolg noch Misserfolg
einzelner Mitglieder verantwortlich. Durch die Art der
Berichterstattung in NEWS wird unbegründeten Vorurteilen und der
Hetze gegen eine religiöse Minderheit Vorschub
geleistet.
Sahaja Yoga Austria nimmt zu dem Artikel in einem Leserbrief Stellung.
Sahaja Yoga Austria nimmt zu dem Artikel in einem Leserbrief Stellung.
Sucht und Sekten - Plakative
Hetzkampagne
30/11/05 01:21 | Permalink
Während in anderen Ländern schon
längst erkannt wurde, dass die vermeintliche Gefahr, die von
sogenannten Sekten ausgehen soll,[1] keine ist, wird zu einem NÖ
Jugendkongress zum plakativen Thema “Sucht und Sekten”
eingeladen. Während anderswo längst erkannt wurde, dass
‚Sekten’ ein diskriminierender Begriff ist, mit dem
bewusst religiöse Minderheiten und Andersdenkende in ein schiefes
Licht gerückt werden, werden hier in Niederösterreich plakativ
Drogen und Sekten in einem Atemzug genannt. Dies ist absurd, wenn
man bedenkt, dass gerade in Familien, in denen Sahaja Yoga
praktiziert wird , meistens nicht einmal Alkohol und Zigaretten,
geschweige denn Drogen konsumiert werden.
Während in anderen Ländern schon
längst erkannt wurde, dass die vermeintliche Gefahr, die von
sogenannten Sekten ausgehen soll,[1] keine ist, wird zu einem NÖ
Jugendkongress zum Thema “Sucht und Sekten”
eingeladen. Während anderswo längst erkannt wurde, dass
‚Sekten’ ein diskriminierender Begriff ist, mit dem
bewusst religiöse Minderheiten und Andersdenkende in ein schiefes
Licht gerückt werden, werden hier in Niederösterreich plakativ
Drogen und Sekten in einem Atemzug genannt. Dies ist absurd, wenn
man bedenkt, dass gerade in Familien, in denen Sahaja Yoga
praktiziert wird , meistens nicht einmal Alkohol und Zigaretten,
geschweige denn Drogen konsumiert werden.
Selbsternannte Experten von zweifelhafter Qualifikation fungieren hier als Berater, während in keiner Weise darauf hingewiesen wird wird, dass es keinerlei seriösen Studien oder empirische Daten gibt, die die vermutete Gefährlichkeit von religiösen Minderheiten auch nachweisen. Es wird auch nicht bedacht, welche gesellschaftlichen Folgen und Auswirkungen diese Hetze gegen Angehörige und insbesondere Kinder von religiösen Minderheiten auf das Klima in diesem Land hat.
Immer zahlreicher werden die Fälle an niederösterreichischen Schulen und Kindergärten, bei denen Kinder religiöser Minderheiten gemobbt und Familien unter massiven Druck gesetzt werden, sich der katholischen ‚Leitkultur’ anzupassen. - Und jetzt soll der Sektenunterricht schon in der Volksschule beginnen, ohne dass jemand einmal untersucht, wie dieser ‚Unterricht’ tatsächlich ausschaut: dass nämlich unter dem Deckmantel der Aufklärung an Österreichs Schulen nicht objektive Information sondern Polemik und Verleumdung betrieben wird. Kinder, die religiösen Minderheiten angehören, werden als Sektenkinder gebrandmarkt, unter Druck gesetzt, sozial von ihren Klassenkameraden und Freunden isoliert und ausgeschlossen. Das Vertrauen der Kinder in ihre Eltern, Verwandten und die, die ihnen am nächsten stehen, wird erschüttert. Die Werte, die ihnen bislang vermittelt wurde, werden ins Lächerliche gezogen. Betroffene Kinder können dadurch in psychische Krisen getrieben werden – aber niemand der Verantwortlichen will dies wahrhaben. Und das alles wozu? Um das Seelenheil dieser Kinder vor der Hölle zu retten?
Eltern die erwägen, eine Aufsichtsbeschwerde einzulegen, entscheiden dann dagegen, weil dadurch noch mehr Repressalien für ihr Kind zu befürchten waren!
Man sollte nicht darauf hinweisen zu müssen, dass der Staat Österreich nicht nur das Recht auf Religionsfreiheit zu schützen hat, sondern laut BGBl.Nr. 591/1978 Artikel 18, auch verpflichtet ist, die Freiheit der Eltern, die religiöse und sittliche Erziehung ihrer Kinder in Übereinstimmung mit ihren eigenen Überzeugungen sicherzustellen, und dass niemand einem Zwang ausgesetzt werden darf, der seine Freiheit, eine Religion oder eine Weltanschauung seiner Wahl zu haben oder anzunehmen, beeinträchtigen würde.
[1] siehe Enquete-Komission des Deutschen Bundestages "Sogenannte Sekten und Psychogruppen" Endbericht vom 9.6.1998
Selbsternannte Experten von zweifelhafter Qualifikation fungieren hier als Berater, während in keiner Weise darauf hingewiesen wird wird, dass es keinerlei seriösen Studien oder empirische Daten gibt, die die vermutete Gefährlichkeit von religiösen Minderheiten auch nachweisen. Es wird auch nicht bedacht, welche gesellschaftlichen Folgen und Auswirkungen diese Hetze gegen Angehörige und insbesondere Kinder von religiösen Minderheiten auf das Klima in diesem Land hat.
Immer zahlreicher werden die Fälle an niederösterreichischen Schulen und Kindergärten, bei denen Kinder religiöser Minderheiten gemobbt und Familien unter massiven Druck gesetzt werden, sich der katholischen ‚Leitkultur’ anzupassen. - Und jetzt soll der Sektenunterricht schon in der Volksschule beginnen, ohne dass jemand einmal untersucht, wie dieser ‚Unterricht’ tatsächlich ausschaut: dass nämlich unter dem Deckmantel der Aufklärung an Österreichs Schulen nicht objektive Information sondern Polemik und Verleumdung betrieben wird. Kinder, die religiösen Minderheiten angehören, werden als Sektenkinder gebrandmarkt, unter Druck gesetzt, sozial von ihren Klassenkameraden und Freunden isoliert und ausgeschlossen. Das Vertrauen der Kinder in ihre Eltern, Verwandten und die, die ihnen am nächsten stehen, wird erschüttert. Die Werte, die ihnen bislang vermittelt wurde, werden ins Lächerliche gezogen. Betroffene Kinder können dadurch in psychische Krisen getrieben werden – aber niemand der Verantwortlichen will dies wahrhaben. Und das alles wozu? Um das Seelenheil dieser Kinder vor der Hölle zu retten?
Eltern die erwägen, eine Aufsichtsbeschwerde einzulegen, entscheiden dann dagegen, weil dadurch noch mehr Repressalien für ihr Kind zu befürchten waren!
Man sollte nicht darauf hinweisen zu müssen, dass der Staat Österreich nicht nur das Recht auf Religionsfreiheit zu schützen hat, sondern laut BGBl.Nr. 591/1978 Artikel 18, auch verpflichtet ist, die Freiheit der Eltern, die religiöse und sittliche Erziehung ihrer Kinder in Übereinstimmung mit ihren eigenen Überzeugungen sicherzustellen, und dass niemand einem Zwang ausgesetzt werden darf, der seine Freiheit, eine Religion oder eine Weltanschauung seiner Wahl zu haben oder anzunehmen, beeinträchtigen würde.
[1] siehe Enquete-Komission des Deutschen Bundestages "Sogenannte Sekten und Psychogruppen" Endbericht vom 9.6.1998
Versuchter Eingriff in die Meinungs-
und Pressefreiheit?
17/10/05 14:24 | Permalink
Auf einem privaten Radiosender in
Niederösterreich wird ein Werbespot ausgestrahlt, um auf eine Reihe
von Veranstaltungen in Krems, St.Pölten und im Waldviertel
hinzuweisen. Der zuständige Redakteur erhält einen Anruf vom Amt
der NÖ Landesregierung/ Landesstelle für Sektenfragen, die versucht
hier zu intervenieren, und die Sendung der Radiospots zu
verhindern. Der zuständige Redakteur lässt sich nicht beeindrucken;
die Spots werden trotzdem gesendet.
Warnung vor einer Yoga-Sekte
19/05/04 13:43 | Permalink
Eine sechsköpfige Familie aus einem
Dorf in Niederösterreich wird durch Konflikte mit Verwandten
und Dorfbewohnern schwer belastet. Aufgehetzt durch unrichtige
Informationen der niederösterreichischen Sektenstelle und
Verleumdungen via Zeitungen und Fernsehen erfolgte eine
"anonyme Anzeige" und die Drohung, gerichtlich das Sorgerecht
für die Kinder entziehen zu lassen. Die aufreibenden
Auseinandersetzungen belasteten den Vater schwer. Durch
psychosomatische Schmerzen, Fieber und Schwächezustände bedingt,
verliert er 30kg an Körpergewicht und ist nicht mehr fähig seinem
landwirtschaftlichen Beruf nachzugehen, was natürlich
wirtschaftliche Folgen für die Familie mit sich zieht. Der Mann
erkrankt an Krebs und verstirbt zwei Jahre später. Die
Kronenzeitung betitelt 2004 einen Bericht über diese Familie:
Warnung vor einer Yoga-Sekte. Mitglieder werden zu
Sozialfällen.
2004 Medienkampagne und ihre Folgen -
Brandanschlag auf Yoga Zentrum
20/04/04 13:01 | Permalink
In Folge der Medienkampagne über die
"Yoga-Sekte" bricht eine österreichweite Sektenhysterie aus, die
zahlreiche praktizierende Sahaja Yogis nun zum gezielten Opfer von
Dikriminierung und Hetze werden läßt. Sahaja Yogis und Yoginis
müssen sich von ihren Arbeitgebern regelrechte Verhöre gefallen
lassen, die sie auf ihre religiöse Gesinnung hinterfragen. Einige
werden von ihren Kollengen und Vorgesetzten gemobbt, während andere
wegen ihrer Nähe zu Sahaja Yoga unter fadenscheinigen Vorwänden
gleich ihre Jobs verlieren. Freiberufler verlieren ihre Kunden und
Auftraggeber. Kinder an Schulen werden von an die Schulen
eingeladenen "Sektenberatern" öffentlich als gehirngewaschene
Sektenmitglieder diffamiert.
Die Folgen der beispiellosen Hetzkampagne, die von den selbsternannten "Experten" der Sektenstellen geschürt wird, zeigen wie dramatisch die Auswirkungen von einseitiger Medienberichterstattung und das Schüren von irrationalen Ängsten sein kann.
Drastisches Beispiel
Ein Yoga-Zentum in Wien, welches allerdings gar nicht mit Sahaja Yoga in Zusammenhang steht, wird zum Opfer eines Brandanschlages, und brennt vollständig aus.
Die Folgen der beispiellosen Hetzkampagne, die von den selbsternannten "Experten" der Sektenstellen geschürt wird, zeigen wie dramatisch die Auswirkungen von einseitiger Medienberichterstattung und das Schüren von irrationalen Ängsten sein kann.
Drastisches Beispiel
Ein Yoga-Zentum in Wien, welches allerdings gar nicht mit Sahaja Yoga in Zusammenhang steht, wird zum Opfer eines Brandanschlages, und brennt vollständig aus.