2004 GSK und Help-TV
16/04/04 13:00 | Sektenstellen
Unter religiösen Minderheiten ist es
eine bekannte Tastache, dass die Sektenstellen aktiv Verwandte und
Familien gegen vermeindliche Sektenmitglieder aufhetzen, bis hin
zum Ratschlag, den Kontakt zu den Sektenangehörigen abzubrechen.
Verwandte, die sich vertrauensvoll in der Hoffnung um objektive
Beratung an Sektenstellen wenden, werden dort aufgehetzt und
manipuliert. Es sind nämlich die Sektenstellen, die die Keile
„des Missverständnisses und Misstrauens zwischen Eltern und
Kinder (die einer neuen religiösen Bewegung beigetreten sind),
Lehrer und Schüler, anerkannte Kirchen und neue religiöse
Bewegungen, ja sogar Staat und Religionsgemeinschaften getrieben
haben, die oft einer jahrzehntelangen Heilung bedurften und
bedürfen.“
Die Sektenstellen bemühen sich nicht um Verbesserung der Kommunikation, Mediation oder Konfliktlösung in den Familien, auch wenn sie angeblich ausgebildete Psychologen beschäftigen. Im Gegenteil: Zahlreiche Fälle sind bekannt, wo objektive Information oder Beratung suchende Eltern von den Sektenstellen gleich dazu gedrängt wurden, in den Medien oder im Fernsehen gegen ihre erwachsenen Kinder aufzutreten, ohne dass zuerst vermittlende Gespräche oder Mediation angeboten wurden. Zum Glück sind nicht alle so naiv, sich so weit manipulieren zu lassen. Es ist jedoch nicht verwunderlich, dass in den Fällen, wo (zumeist) Eltern gegen ihre Kinder in den Medien auftraten, das Klima und Vertrauen in den Familien noch mehr zerstört wird. Es darf bezweifelt werden, dass den Enkelkindern damit geholfen wird.
Dazu ein Fallbeispiel aus dem Jahr 2004: Großeltern zweier Kinder, die in einer Sahaja Yoga praktizierenden Familie aufwuchsen, werden durch Vermittlung der GSK (Gesellschaft für Sekten- und Kultgefahren) dazu gebracht, in einer ORF Sendung (Help-TV) aufzutreten. Mit der betroffenen Mutter wirde kein Kontakt aufgenommen, im Gegenteil, davon abgeraten. Die Sahaja Yoga praktizierende Mutter hatte sich immer um guten Kontakt zu den Großeltern bemüht, obwohl das Verhältnis durch die rassistisch motivierte Ablehnung des Großvaters gegen seinen ausländischen Schwiegersohn sehr belastet war. Dank Vermittlung der GSK wurde die Vertrauens- und Gesprächsbasis zwischen Mutter und Eltern schwerstens belastet und das Familienklima zerrüttet.
Die Sektenstellen bemühen sich nicht um Verbesserung der Kommunikation, Mediation oder Konfliktlösung in den Familien, auch wenn sie angeblich ausgebildete Psychologen beschäftigen. Im Gegenteil: Zahlreiche Fälle sind bekannt, wo objektive Information oder Beratung suchende Eltern von den Sektenstellen gleich dazu gedrängt wurden, in den Medien oder im Fernsehen gegen ihre erwachsenen Kinder aufzutreten, ohne dass zuerst vermittlende Gespräche oder Mediation angeboten wurden. Zum Glück sind nicht alle so naiv, sich so weit manipulieren zu lassen. Es ist jedoch nicht verwunderlich, dass in den Fällen, wo (zumeist) Eltern gegen ihre Kinder in den Medien auftraten, das Klima und Vertrauen in den Familien noch mehr zerstört wird. Es darf bezweifelt werden, dass den Enkelkindern damit geholfen wird.
Dazu ein Fallbeispiel aus dem Jahr 2004: Großeltern zweier Kinder, die in einer Sahaja Yoga praktizierenden Familie aufwuchsen, werden durch Vermittlung der GSK (Gesellschaft für Sekten- und Kultgefahren) dazu gebracht, in einer ORF Sendung (Help-TV) aufzutreten. Mit der betroffenen Mutter wirde kein Kontakt aufgenommen, im Gegenteil, davon abgeraten. Die Sahaja Yoga praktizierende Mutter hatte sich immer um guten Kontakt zu den Großeltern bemüht, obwohl das Verhältnis durch die rassistisch motivierte Ablehnung des Großvaters gegen seinen ausländischen Schwiegersohn sehr belastet war. Dank Vermittlung der GSK wurde die Vertrauens- und Gesprächsbasis zwischen Mutter und Eltern schwerstens belastet und das Familienklima zerrüttet.