Aufhetzung durch Sektenstelle
16/10/00 17:11 | Sektenstellen
Die Eltern einer Sahaja Yogini wurden
nach einer „Beratung“ durch eine Antisektenstelle so
aufgehetzt, dass sie ihrer damals alleinerziehend lebenden Tochter
drohten, ihr das Sorgerecht für ihre drei Kinder entziehen zu
lassen, um diese vor der Gefahr des „Verschicktwerdens“
nach Indien zu schützen. Es wurde davon ausgegangen, dass der
Tochter keinerlei Entscheidungsgewalt über das zukünftige Wohl
ihrer Kinder mehr zusteht, da sie sich nun vollständig den
„Dogmen“ der „Sekte“ zu unterwerfen
habe.
Alle Erklärungsversuche der Tochter und des Vaters der drei Kinder, dass es ausschließlich ihrer beider Entscheidung sei, welchen Kindergarten bzw. welche Schule die Kinder besuchten bzw. besuchen würden, wurden als Unwahrheit abgetan. Nach jahrelangen Demütigungen und Beschuldigungen durch die Grosseltern, die ausschließlich auf den „Informationen“ der Antisektenstelle beruhten, gelang es der Frau in den folgenden sieben Jahren sehr langsam wieder etwas Vertrauen ihrer Eltern zu gewinnen. Trotzdem sitzt die in den Grosseltern geschürte Angst sehr tief, sodass das ursprüngliche Vertrauensverhältnis kaum wieder zu erreichen sein wird, da die Grosseltern davon ausgehen, dass die „Sekte“ irgendwann „ihr wahres Gesicht zeigen wird“. Die Tochter lebt seit sechs Jahren glücklich verheiratet mit dem Vater der gemeinsamen Kinder in Wien.
Alle Erklärungsversuche der Tochter und des Vaters der drei Kinder, dass es ausschließlich ihrer beider Entscheidung sei, welchen Kindergarten bzw. welche Schule die Kinder besuchten bzw. besuchen würden, wurden als Unwahrheit abgetan. Nach jahrelangen Demütigungen und Beschuldigungen durch die Grosseltern, die ausschließlich auf den „Informationen“ der Antisektenstelle beruhten, gelang es der Frau in den folgenden sieben Jahren sehr langsam wieder etwas Vertrauen ihrer Eltern zu gewinnen. Trotzdem sitzt die in den Grosseltern geschürte Angst sehr tief, sodass das ursprüngliche Vertrauensverhältnis kaum wieder zu erreichen sein wird, da die Grosseltern davon ausgehen, dass die „Sekte“ irgendwann „ihr wahres Gesicht zeigen wird“. Die Tochter lebt seit sechs Jahren glücklich verheiratet mit dem Vater der gemeinsamen Kinder in Wien.