Kontakt wegen Gehirnwäsche abgebrochen
Eine Mutter von zwei Kindern begann im Jahr 1990 Sahaja Yoga zu praktizieren, ihr Ehemann nicht. Sie stelle eine starke Verbesserung gesundheitlicher und psychosomatischer Beschwerden fest. Auch die Kinder begannen zu meditieren, und positive Entwicklungen waren feststellbar (z.B. verbesserte Konzentrationsfähigkeit und Leistungen in der Schule). Die Kinder erfuhren von der ISPS Schule in Indien, und überredeten Ihre Eltern, sie in diese Schule zu schicken. 1995 stimmte die Mutter zu, und der Vater willigte ein, die Kinder nach Indien zu bringen, mit dem Vorbehalt, selbst die Schule gründlich begutachten zu wollen, da er lange Zeit als AHS Lehrer gearbeitet hatte.

Der Vater hielt sich ca. 3 Wochen an der Schule in Indien auf. Obwohl er nie Sahaja Yoga praktiziert hatte, war er von der Schule begeistert und die Kinder blieben. In der Zwischenzeit waren aber die Großeltern von einer Sektenberatungsstelle „aufgeklärt“ worden und das Familienklima verschlechterte sich zusehends. Den Großeltern wurde von der Sektenberatung nahe gelegt, nicht mehr mit der Tochter zu reden, da sie gehirngewaschen sei, und diese brachen daraufhin den Kontakt ab. Acht Monate später traten die Großeltern in einer Informationssendung über Sekten im ORF auf, wo sie sich weinend über die mangelnde Kommunikation beklagten. Es dauerte mehrere Jahre bis das Vertrauen in der Familie wieder hergestellt war. Der Großvater sagt heute, dass die Sektenberatungsstelle ihn grundlos gegen die eigene Tochter und deren Familie aufgehetzt und ihm Jahre eines glücklichen und bis dahin unbeschwerten Familienlebens genommen hat. Die Kinder verbrachten mehrere Jahre an der Schule in Indien, maturierten in Wien und studieren jetzt Jus und Medizin.